Gewähltes Thema: Nachhaltige Innenarchitektur-Praktiken. Willkommen zu einer inspirierenden Reise durch Räume, die Ressourcen achten, Gesundheit fördern und Geschichten erzählen. Lassen Sie sich von Ideen, Beispielen und alltagstauglichen Schritten begeistern – und machen Sie mit!

Grundlagen: Was macht Innenräume wirklich nachhaltig?

Nachhaltige Innenarchitektur beginnt bei der Bedarfsklärung: Brauchen wir etwas wirklich? Danach zählen Lebenszyklus, Reparierbarkeit und Herkunft. Denken Sie an Materialpässe, modulare Verbindungen und zeitlose Gestaltung, die Trends überdauert und Ressourcen schont, statt kurzlebige Effekte zu jagen.

FSC-Holz, recyceltes Metall, echte Herkunft

Setzen Sie auf FSC- oder PEFC-zertifiziertes Holz, recycelten Stahl oder Aluminium und klar dokumentierte Lieferketten. Fragen Sie nach Umweltproduktdeklarationen, Herkunftsnachweisen und Reststoffnutzung. So vermeiden Sie Scheinlösungen und fördern wirklich verantwortungsvolle Materialkreisläufe.

Oberflächen: VOC-frei und langlebig

Wählen Sie VOC-arme Lacke, Naturharzöle, gewachste Hölzer und robuste Linoleumböden. Diese Oberflächen sind reparaturfreundlich, altern würdevoll und lassen sich bei Bedarf auffrischen. Das spart Kosten, reduziert Emissionen und erhält den Charakter Ihrer Einrichtung über Jahre.

Kreislauffähiges Design im Alltag

Planen Sie demontierbare Verbindungen, genormte Beschläge und Ersatzteilzugang. Möbel mit verschraubten statt verleimten Komponenten lassen sich einfacher reparieren. Teilen Sie Ihre Bezugsquellen für kreislauffähige Produkte in den Kommentaren und inspirieren Sie die Community zum Mitmachen.

Möbel: Upcycling, Reparatur und modulare Systeme

In einer Altbauwohnung fand ich einen ramponierten Esstisch auf dem Flohmarkt. Nach Schliff, Leim und Naturöl erzählte er plötzlich wieder Geschichte. Solche Stücke bringen Seele, sparen Ressourcen und werden zu Gesprächsanlässen bei gemeinsamen Abenden.

Biophilic Design: Natur als Mitbewohnerin

Kombinieren Sie robuste Arten wie Sansevieria, Efeutute und Zamioculcas mit Pflanzgefäßen aus Ton oder recycelten Materialien. Achten Sie auf Lichtbedarf, Substrat und einfache Bewässerung. So entsteht grüne Fülle ohne Überforderung oder hohen Pflegeaufwand.

Kleine Räume, große Wirkung

Definieren Sie Arbeits-, Ruhe- und Essbereiche durch Teppiche, Licht und Möbelstellung, statt durch neue Wände. So bleiben Wege frei, Akustik geordnet und Nutzung flexibel. Weniger Umbau heißt weniger Materialeinsatz und mehr Spielraum für gute Details.

Kleine Räume, große Wirkung

Nutzen Sie hohe Schränke mit verstellbaren Böden, rollbare Kisten und Hakenleisten. Achten Sie auf demontierbare Beschläge und robuste Kanten, damit Elemente später wiederverwendet werden können. Fragen Sie gern nach unserer Stauraum-Checkliste per Newsletter.
Refluxdigest
Privacy Overview

This website uses cookies so that we can provide you with the best user experience possible. Cookie information is stored in your browser and performs functions such as recognising you when you return to our website and helping our team to understand which sections of the website you find most interesting and useful.